Zwischen dem 13. und dem 53. Lebensjahr haben wir Frauen unsere Monatsblutung und in dieser Zeit produzieren unsere Eierstöcke ca. 1.000.000 Eizellen.
Schon mit der ersten Monatsblutung wird die Hälfte unseres Vorrats auf einmal verbraucht und im Laufe unseres Frauenlebens bis zur Menopause, wo unsere Blutung dann ganz ausbleibt, sind alle Eizellen aufgebraucht.
Mit der Pubertät wissen wir also schon, dass unsere Eierstöcke die Sexualhormone Östrogen und Progesteron freisetzen und, dass unsere kleine Eizellen-Fabrik als Untermieter nur begrenzt zur Verfügung steht.
Mit ca. 40. werden nur noch ca. 50.000 Eizellen vorrätig sein und dann beginnen damit auch unsere Wechseljahre. Jetzt höre ich dich schon sagen: „aber nein, solange ich meine Blutung habe, bin ich nicht in den Wechseljahren.“
Ende 30-, Mitte 40 macht sich unser Körper schon bereit die Räume der Eizellen-Fabrik zu verkleinern und die Umbaumaßnahmen zeigen sich durch unregelmäßigem Zyklen und Hormonschwankungen. Die PRÄMenopause beginnt, die Fabrik wischt mit dem großen Mopp schon mal die Räume durch und das kann sich bei dir schon mit Wassereinlagerungen, Stimmungsschwankungen. Migräne und Co. zeigen.
Ende 40, mit der zweiten Phase der Hormonveränderung, der PERIMemopause können die Zyklen sich verkürzen oder du kannst auch mal länger als deine gewohnten 5 Tage bluten.