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In den Wechseljahren 

Mit etwa 40 werden nur noch ca. 50.000 Eizellen vorrätig sein und so beginnen auch unsere Wechseljahre. Willkommen in den Wechseljahren.
Kerstin trägt den Remember von Another Me
Mit etwa 40 werden nur noch ca. 50.000 Eizellen vorrätig sein und so beginnen auch unsere Wechseljahre. Jetzt höre ich dich schon sagen: „aber nein, solange ich meine Blutung habe, bin ich nicht in den Wechseljahren.“

Zwischen dem 13. und dem 53. Lebensjahr haben wir Frauen unsere Monatsblutung und in dieser Zeit produzieren unsere Eierstöcke ca. 1.000.000 Eizellen.

Schon mit der ersten Monatsblutung wird die Hälfte unseres Vorrats auf einmal verbraucht und im Laufe unseres Frauenlebens bis zur Menopause, wo unsere Blutung dann ganz ausbleibt, sind alle Eizellen aufgebraucht.

Mit der Pubertät wissen wir also schon, dass unsere Eierstöcke die Sexualhormone Östrogen und Progesteron freisetzen und, dass unsere kleine Eizellen-Fabrik als Untermieter nur begrenzt zur Verfügung steht.

Mit ca. 40. werden nur noch ca. 50.000 Eizellen vorrätig sein und dann beginnen damit auch unsere Wechseljahre. Jetzt höre ich dich schon sagen: „aber nein, solange ich meine Blutung habe, bin ich nicht in den Wechseljahren.“

Ende 30-, Mitte 40 macht sich unser Körper schon bereit die Räume der Eizellen-Fabrik zu verkleinern und die Umbaumaßnahmen zeigen sich durch unregelmäßigem Zyklen und Hormonschwankungen. Die PRÄMenopause beginnt, die Fabrik wischt mit dem großen Mopp schon mal die Räume durch und das kann sich bei dir schon mit Wassereinlagerungen, Stimmungsschwankungen. Migräne und Co. zeigen.

Ende 40, mit der zweiten Phase der Hormonveränderung, der PERIMemopause können die Zyklen sich verkürzen oder du kannst auch mal länger als deine gewohnten 5 Tage bluten.

Jetzt ist alles möglich und wird von Frauen unterschiedlich wahrgenommen. Meine Erfahrungen nach, und aus den Erzählungen meiner Frauen in meinem Umfeld, fühlst du die Hormonthemen mehr, wenn du sehr gestresst bist, dich nicht ausreichend mit Nährstoffen versorgst oder gar deine Ernährung nicht nahrhaft ist.

Genau in dieser Zeit ist es wichtig das Thema Ernährung noch einmal zu überdenken, denn das Thema Hormone und das wirkliche Ende unserer Eizellen-Fabrik, kann dir dann zwischen 45. und 53. wie ein Sturm und ziemlich plötzlich vorkommen.

Leider ist das Thema Frauenhormone nicht so ein beliebtes Thema und wer mag sich schon gerne damit beschäftigen. Ich sage dir aber, wenn sie auf einmal dein Leben durcheinander bringen, wärst du gerne schon vorbereitet gewesen. Wenn plötzlich das Herz so heftig klopft, oder der Schlaf sich nun Nachts nicht mehr als Erholung zeigt oder die innere Unruhe dich Phasenweise einholt und du dich gereizt oder gar dauergestresst fühlt.

Ab 52-53, wenn die Blutung mindestens 12 Monate ausbleiben, spricht man von der Menopause. 

Was kannst du tun?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten dir selbst zu helfen und du solltest deinen Vitamin- und Mineralstoffgehalt testen. Deshalb ist einen gesunde und ausgewogene Ernährung auch so hilfreich. 

Mikronährstoff Bluttest

Ich nehme zusätzlich verschiede Dinge, unter andere, Vitamin C, denn es hilft dir deinen Progesteronspiegel zu erhöhen. Magnesium spielt eine zentrale Rolle bei der Hormonregulation und kann den Progesteronspiegel positiv beeinflussen.

Vitamin B6 kann deinen Progesteronspiegel ebenfalls erhöhen und ist für die Ruhe und Ausgeglichkeit deiner Nerven zuständig. Vitamin E kann dir helfen die Durchblutung der Gelbkörper in den Eierstöcken zu steigern und damit den Progesteronspiegel zu erhöhen. Zink kann deine Monatsblutung regulieren.

Dong Quai ist mein Favorit! Das chinesische Kraut gilt als Hormonregulator und unterstützt nicht nur unser Fortpflanzungssystem, sondern besonders auch den weiblichen Hormonspiegel.

Das Extrakt der Wilden Yamswurzel kann den weiblichen Hormonhaushalt beeinflussen, stärkt die Knochen, schützt die Gefässe und hilft bei Ostrogendominanz. – Als Kapsel oder Creme ist es absolut empfehlenswert!

Was ist Östrogen & Progesteron?
Das Hormon Östrogen hilft den Cortisolspiegel im Körper zu regulieren. Während der Wechseljahre sinkt der Östrogenspiegel allerdings ab. Dadurch ist der Körper nicht mehr in der Lage, den Cortisolspiegel so effektiv wie bisher zu regulieren. In der Folge werden bestimmte Situationen schneller als stressig empfunden.

Heute weiß man, dass Progesteron außerdem von den Nebennieren und auch vom Nervensystem selbst gebildet wird. Im Nervensystem kann es modulierend auf verschiedene Hirnregionen wirken. Es wirkt antidepressiv, beruhigend, angstlösend und trägt zu einer verbesserten Stressverarbeitung bei.

Autorin: Bianca Löhr

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