

Hormone
Hast du eine Östrogendominanz?
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Wußtest du, dass die Medizin erst Anfang der 90er Jahre Frauenspezifisch wurde? Vorher hatte man in der medizinischen Forschung größtenteils an Männern orientiert. Unter frauenspezifischer Medizin versteht man die gesundheitlichen Zusammenhänge, Probleme und Krankheiten, die bei Frauen vom Verlauf wie auch die Häufigkeit anders sind wie bei Männern.
Das teilweise sogar enorm. Jahrelang wurden Herz-Kreislauf-Probleme oder Herzinfakte falsch diagnositiziert, weil die Symptome dafür bei Frauen anders sind als bei Männern. 1995 widmete sich eine Ausgabe des renommierten Wissenschaftsmagazin Science nur ein Thema »Women’s Health Research« und belegte eben diese männlich orientierte Forschung.
Ein großer Unterschied zwischen Frauen und Männern sind die Hormone und genau darüber möchte ich dir berichten. Prof. Dr. Dr. Johannes Huber berichtet davon, dass selbst viele Gynäkologen sich damit nur unzureichend auskennen. Mit den Wechseljahren nimmt die körpereigene Hormonproduktion ab, womit manche Frauen keine Probleme habe, anderen hingegen mehr.
So zeigen Statisktiken, dass es einen schlagartigen Anstieg der Verordnungen für Psychopharmaka in dieser Altersgruppe gibt: „24 Millionen bei Frauen im Vergleich zu 11 Millionen bei Männern – das lässt sich nicht wegdiskutieren. Männer altern anders, wesentlich langsamer. Bei Frauen bricht der Abfall des Hormonspiegels wie ein Tsunami herein,“ schildert Huber, er sowohl Theologe als auch Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe und war bis 2007 Vorsitzender der österreichischen Bioethik-Kommission. Sein Spezialgebiet ist die Endokrinologie, die Lehre von den Hormonen.
Huber sprach auch darüber, dass Frauen wenn überhaupt nur individuell und gezielt natürlich Hormone zu sich nehmen sollten und Ärzte dies nicht, wie früher, pauschal verschreiben sollten. Die Industrie hingegen forciert natürlich immer ihre Medikamente, dass solltest du bei deinem Arzt-Besuch immer im Hinterkopf behalten.
Doch braucht Frau unbedingt Hormone von außen? Wie entscheidet sie, ob sie eine Hormonersatzttherapie braucht oder nicht? „Ganz einfach: indem sie in sich hineinhorchen. Wer sich gut fühlt, braucht keine Hormone,“ schildert Huber.
Vorsicht bei Ostrogendominanz!
Etwas wodrauf du unbedingt achten solltest ist die Östrogendominanz. Doch was genau ist das? Östrogendominanz bezeichnet einen Zustand, bei dem der Östrogenspiegel im Körper einer Frau zu hoch ist und nicht durch ein ausreichendes Maß an Progesteron ausgeglichen wird.
Dies kann durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden, zum Beispiel schon durch die Belastung des Grundwassers mit Östrogenen. Diese können aus der Industrie und Landwirtschaft, Weichmachern in Kunststoffen (Lebensmittelverpackungen), Phenolen in Kosmetika, Pestiziden und anderen östrogenähnlich wirkenden Substanzen stammen. Auch Frauen, die die Pille nehmen, tragen zur Belastung des Grundwassers bei. Zudem wird das Hormon in der Massentierhaltung eingesetzt und ist in konventionell hergestelltem Fleisch nachweisbar.
Symptome der Östrogendominanz
Auch Männer sind von einer Östrogendominanz betroffen, bekannter sind jedoch die Folgen für Frauen. Die Symptome sind vielschichtet, daher hier eine Liste:
- Wassereinlagerungen
- Brustspannen, schmerzhafte Brustknospen
- Migräne
- schwere Beine/Venenprobleme
- depressive Verstimmung, Gereiztheit
- verminderte sexuelle Lust
- Schmierblutungen in der zweiten Zyklushälfte, verstärkte Monatsblutungen
- kalte Hände/Füße
- verkürzte Zyklen
Wenn eine Östrogendominanz länger anhält, kann dies zu unerfülltem Kinderwunsch, unkontrollierbarem Übergewicht, Myomen, Zysten, erhöhtem Blutdruck, Akne, Haarausfall und erhöhter Anfälligkeit für Brustkrebs führen.
Was kannst du tun?
Wie bei so vielen Problemen in unserem Körper läuft es auf die Basics hinaus. Wie ich schon zu Beginn dieses Textes bei den Ursachen schrieb, kommt viel aus dem Außen. So ist es auch bei deinen Möglichkeiten, deine Östrogendominanz in den Griff zu bekommen oder es gar nicht erst dazu kommen zu lassen.
Eine gesunde Ernährung ist da maßgeblich. Neben regelmäßigem Detoxing sind ausreichend Vitamin C, Omega 3 und reichlich Anti-Oxidantien oder auch das Extrakt aus der Wilden Yamswurzel sehr hilfreich.
Autoren: Bianca Löhr, Martin Anderson
Quellen: Naturarzt Magazin; www.drhuber.at; Brigitte Woman
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