Saftig, süß und dank ihres Pektin leicht verdaulich kommt die Birne daher und das beste daran ist, dass sie auch bei uns im Garten wächst. Als kleiner Junge habe ich bis hin zu meiner Jugend regelmäßig beim Birnenbaum meines Nachbarn zugegriffen. Damals wußte ich allerdings noch nicht, wie nahrhaft dieses Geschenk der Götter ist.
Besonders dem Säure-Basen-Haushalt kommt die Birne entgegen, denn sie ist reich an basischen Mineralien wie den Vitaminen A, C, E, Folat, Niacin und Bor. Ihre Flavonole und Anthocyane tragen zur Verbesserung der Insulinempfindlichkeit bei und ihr niedriger glykämischer Index macht sie zu einem perfekten Nahrungsmittel für Menschen mit Blutzuckerproblemen. Ein spezieller Ballaststoff verbindet sich mit deiner Gallensäure im Darm und hilft so den Cholesterinspiegel zu senken.
Birnen sind ein entzündungshemmendes Lebensmittel und helfen besonders Menschen mit folgenden Autoimmunerkrankungen:
- chronischen Müdigkeitssyndrom
- Epstein-Barr
- rheumatoider Arthritis
- Endometriose
- Guillain-Barre-Syndrom
- Borreliose
- Hashimoto
- Morbus Menière
- Colitis
Du brauchst noch mehr Gründe, warum die Birnen als Geschenk der Götter bezeichnet werden? Sie sollen über verschiedene Krebs hemmende Eigenschaften verfügen und besonders gut zur Vorbeugung von Speiseröhren-, Brust-, Magen- und Dickdarmkrebs beitragen. Außerdem verringern sie das Risiko von Herzkrankheiten und Typ-2-Diabetes.
Am besten lasst ihr die Birne bei Zimmertemperatur vollständig reifen, um den größtmöglichen Nutzen für dich daraus zu ziehen. Und falls du es nach diesen ganzen gesunden Eigenschaften vergessen hast: Birnen schmecken saftig lecker süss.
Autor: Martin
Quelle: medicalmedium.com