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Human Design, Körpergraphik – ein mächtiges analytisches Werkzeug

Jeder Human Design Analyse liegt die Körpergraphik zugrunde. Sie wird aus den Geburtsdaten errechnet und ist für jeden Menschen anders, d.h. sie ist ein Abbild der Einmaligkeit dieses Menschen.

Das ist ihre allgemeine Form:

Rave Chart. Die Dreiecke und Vierecke werden Zentren genannt. Jedes Zentrum steht für ein wichtiges Thema und auch für einen Organcluster. Das unterste Zentrum in der Mitte heißt z.B.

 „Wurzelzentrum“. Es ist ein Motorzentrum und liefert jene Kraft, die erforderlich ist, um all das zu tun, was unbedingt notwendig ist. Daher ist es mit den Begriffen Druck und Stress verbunden und auch mit allen körperlichen Mechanismen, die zur Auslösung von Druck und Stress führen.

Die Verbindungen zwischen den Zentren heißen Kanäle. Jeder Kanal beschreibt eine ganz bestimmte Eigenschaft, die in einem Menschen festgelegt vorhanden ist oder nicht. Die beiden Seiten eines Kanals (dort, wo die Zahlen stehen) heißen „Tore“ oder „Hexagramme“. Sie beschreiben die Grundqualitäten aus denen der jeweilige Kanal als ein komplexeres Drittes entstehen kann.

Als nächstes benötigen wir zwei sehr wichtige Begriffe: Definition und Offenheit.Wenn Du ein Zentrum siehst, das weiß ist, dann ist es offen. Wenn Du ein Zentrum siehst, das bunt ist, dann ist es definiert.

Die eingezeichneten Farben ändern sich nicht: wenn ein bestimmtes Zentrum definiert ist, dann trägt es immer jene Farbe, die Du  hier siehst.

Rave Chart

Inhaltlich bedeutet definiert: hier (in Bezug auf das Thema des jeweiligen Zentrums) bin ich auf zumindest eine Qualität festgelegt. Das ist fix, verlässlich und ändert sich im Laufe des Lebens nicht. (Was sich natürlich trotzdem ändern kann ist das Geschick, mit dem Du mit der jeweiligen Eigenschaft umgehen kannst).

Offen hingegen bedeutet, in diesem Zentrum ist nichts fixiert, es ist eben „offen“ und nimmt daher auf, was an entsprechender Qualität in seiner Umgebung vorherrscht.

Diesen Vorgang nennen wir Konditionierung und er ist eine Quelle fortwährender Verwirrung!

Betrachten wir als Beispiel das Wurzelzentrum, über das wir gerade gesprochen haben. Wenn es definiert ist, dann produziert Dein Körper – wenn erforderlich – einen bestimmten Druck, um all das zu erledigen, was einfach getan werden muss. Das ist zwar auch nicht angenehm (weil mit Druck und Stress verbunden) aber zumindest verlässlich. Als Folge davon fühlen sich Menschen mit einer definierten Wurzel existentiell eher sicher und verfügen über ein gewisses Vertrauen ins Leben.

Jetzt stell Dir das offene Wurzelzentrum vor: es ist nicht festgelegt. Das Wesen dieses Menschen weiß daher nicht, ob es der Erhaltung der Existenz gewachsen sein wird. Dieser Mensch fühlt sich existentiell oft unsicher, sein Urvertrauen ist mangelhaft und er erlebt sich ständig auf schwankendem Boden gehend.

Vor allem aber: er wird durch seine Umgebung unaufhörlich konditioniert! In einer gestressten Umgebung nimmt er diesen Stress auf und verstärkt ihn, d.h dann fühlt er sich total gestresst, möchte alles sofort erledigen, hetzt sich und ist ein ewig Getriebener. Das ist nicht nur äußerst ungesund (langanhaltender Stress ist ein Raubbau der Sonderklasse am eigenen Körper) sondern führt natürlich auch zu den falschen Entscheidungen!

Die Offenheit bedeutet nämlich immer: dieses Zentrum ist niemals dazu da, Ihre Entscheidungen zu treffen.

Definition bedeutet daher immer: „das bin ich“ und Offenheit bedeutet immer: „das bin ich nicht“, dort werde ich konditioniert und bin – oft ohne es zu bemerken – der Spiegel meiner Umgebung.

Kannst Du Dir vorstellen, wie wichtig es wäre zu wissen, worauf Du Dich wirklich verlassen kannst? Wenn Du unterscheiden könntest, was Teil Deines Wesens ist, und was von den anderen kommt? 

In den offenen Zentren kommt es meist zu schädlichen Mustern, die dazu führen, dass sich ein Mensch entscheidet, wie es dem Durchschnitt seiner Umgebung entspricht (und nicht, wie es ihm entsprechen würde.)

Da dies der Normalfall ist, fällt es nicht auf und Du könntest ein komplettes Leben im Nichtselbst verbringen, ohne groß aufzufallen. (und ohne dass es Dir groß auffällt.)

Als Nichtselbst bezeichnen wir die Gesamtheit aller schädlicher Muster in den jeweiligen offenen Zentren, die in einer bestimmten Körpergraphik (wahrscheinlich) die Führung übernehmen.

Im Online Selflove Check in bekommst Du eine ausführliche und präzise Beschreibung aller Zentren, der offenen samt Deiner Nichtselbstmuster (aber auch Deine Potentiale) und natürlich auch der definierten Zentren: wie sie funktionieren und wie Du am besten mit ihnen umgehen kannst. Dieser Teil des Readings dauert etwa 45 Minuten, in manchen Konfigurationen auch ein wenig länger. 

Damit kannst Du: Verstehen, wer Du wirklich bist und worauf Du Dich verlassen kannst. Erkennen (und später beobachten) wer Du nicht bist und wie Du konditioniert wirst. Die Nichtselbstmuster entdecken, die Du wahrscheinlich seit langem am Kragen hast, ohne dass Du es merkst.

 

Viel Spaß, Peter Schöber Quelle: www.humandesignservices.de

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